Was bringt eine Massage beim Hund?
Die Massage ist eine manuelle Einwirkung auf die Haut, das Gewebe und die Muskulatur. Durch verschiedene Griffe werden Schmerzlinderung, Durchblutungssteigerung, Stoffwechselanregung, Lösung von Verklebungen und Verspannungen sowie eine psychische Entspannung und Beruhigung erreicht. Die Wirkung ist abhängig von der Intensität und dem Tempo der Ausführung.
Eine anregende Massage mit hoher Intensität und schnell.
Eine entspannende Massage wird sanft, langsam und rhythmisch ausgeführt.
Eine Massage kann angewendet werden bei
- Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Arthrose oder nach Operationen
- Nervenerkrankungen wie Lähmungen oder Bandscheibenvorfall
- Haut- und Muskelverspannungen
- Atemwegerkrankungen
- psychische Störungen wie Hyperaktivität
- Vorbereitung auf das Training oder auf einen Wettkampf
- Entspannung nach dem Training
Bei der Massage-Behandlung achte ich stets auf eine bequeme Liegeposition des Hundes, am besten in Seitenlage und auf eine ruhige Atmosphäre ohne Zugluft. Eine Massage wird immer schmerzfern begonnen und das Tempo und die Intensität stimme ich auf den zu behandelnden Hund und sein Krankheitsbild ab.
Es besteht die Möglichkeit Hilfsmittel wie Massagegeräte, Igelball oder Bürste zu verwenden. Während der Behandlung achte ich selbstverständlich auf Schmerzreaktionen und Gewebeveränderungen des Tieres!